Die Corona-Krise betrifft uns alle – auf unterschiedliche Art und Weise. Im Interview berichten Paul Wijnhoven und Thomas Probala darüber, wie Noveos mit der Situation umgeht und weshalb sie schon heute wissen, dass ihr Unternehmen auch Positives aus dieser schwierigen Zeit mitnehmen wird. Zum Interview
Welche Massnahmen haben wir ergriffen?
Die aussergewöhnliche Situation der vergangenen Wochen verlangte nach besonders viel Flexibilität, gegenseitigem Vertrauen und starkem Teamwork – aber auch nach neuen und kreativen Denkansätzen. Einige Beispiele von innovativen Massnahmen, die wir ergriffen haben, um die Sicherheit in unseren Betrieben bestmöglich zu gewährleisten, zeigen wir Ihnen in diesem Newsletter. Weitere Impressionen zum Thema finden Sie hier.
In allen Wohnhäusern wurden Quarantänezimmer für den Notfall eingerichtet. Im Wohnhaus Sternen befindet sich dieses in der separaten «Kulturschüür», verfügt über Seesicht und einen eigenen Aussensitzplatz. Das gemeinsame Einrichten half den Bewohnerinnen und Bewohnern, die Situation zu verstehen und Ängste abzubauen.
Die Platzverhältnisse im Wohnhaus Uster waren zu knapp, um die Abstandsregeln jederzeit einhalten zu können. Es musste also mehr Platz geschaffen werden. Die Lösung: Container, die in Absprache mit der Polizei und den Nachbarn auf dem Parkplatz gestellt werden durften. Darin, auf insgesamt 60m², befinden sich nun die Garderobe der Fachmitarbeitenden, eine weitere Toilettenanlage sowie ein Wohnzimmer.
Besonders schön bei diesem herrlichen Frühlingswetter: Der Aussenraum wurde durch einen idyllischen, «Corona-konformen» Grill- und Verweilplatz ergänzt.
Speziell zu Beginn des «Lockdowns» vor einigen Wochen waren Masken und Schutzanzüge Mangelware und fast nirgends mehr erhältlich. Das Team von TextilArt reagierte sofort und produzierte für uns provisorische Schutzbekleidung. Damit wir für den Notfall gerüstet sind. Herzlichen Dank für die Flexibilität, den grossen Einsatz und die schnelle Umsetzung.
Das Quarantänezimmer im Wohnhaus Niederuster befindet sich im Dachgeschoss und ist mit dem Lift direkt vom EG zu erreichen. Ausserdem wurde im «Schopf» eine spezielle Garderobe für alle Fachmitarbeitenden eingerichtet. So haben sie die Möglichkeit, sich dort vor und nach ihrem Einsatz umzuziehen – und im Notfall direkt die Schutzkleidung überzustreifen.
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