Nach dem Umbau: zurück im Wohnhaus Uster
Am 8. Januar war es so weit. Der erste Tag der Umbauarbeiten im Wohnhaus Uster. Dafür zogen wir mit all unseren Bewohner*innen in ein Haus ganz in der Nähe. Ein Glück, dass wir eine vorübergehende Unterkunft gefunden hatten, die über genügend Zimmer und die passende Infrastruktur verfügte. Den Umzug hatte das Noveos-Team wochenlang im Voraus akribisch geplant. War er herausfordernd? Und lief alles glatt?
Alle unsere Bewohner*innen mussten ihre Sachen in Schachteln verpacken. Was sie nicht mitnehmen wollten, stellten sie in den Keller. Bis auf ein paar kleine Pannen ging alles gut. Zumal sie viele andere Dinge in ihrem Alltag meistern mussten. Schliesslich lagen drei Wochen in fremder Umgebung vor uns, was zahlreiche Fragen aufwarf: Wie werden wir den Alltag wohl bewältigen? Finden wir Teller und Besteck wieder? Wo werden wir essen mit so vielen Leuten?
Am Tag des Wiedereinzuges nach der Sanierung waren alle aufgeregt und gespannt, wie das renovierte Haus wohl aussehen würde. Dieser Umzug war nicht ganz einfach, da die Bauarbeiten noch nicht alle beendet waren. Die Küche sah noch gar nicht so aus, als ob man sie benutzen konnte. Und obwohl Samstag war, arbeiteten die Handwerker mit Hochdruck daran, die Küche bis zum Abend benutzbar zu machen. Doch unsere Bewohner*innen schafften das mit Bravour und freuten sich über ihre «neuen» Zimmer. Und es gab noch mehr, das neu war:
- Wand zwischen Küche und Esszimmer entfernt für neues, grosses Zimmer mit viel Aufenthaltsqualität und mehr Raum für Begegnungen
- Alle Räume neu gestrichen für mehr Helligkeit und ein besseres Wohngefühl
- Neue, grössere Betten und Nachttische für gesunden Schlaf und Privatsphäre
- Neue Bodenbeläge in allen Räumen (ausser Küche und Bäder)
Das Brocki lieh uns 150 Bananenschachteln und half tatkräftig mit beim Entsorgen sowie beim Auf- und Abbau von Möbeln und Schränken. Ebenso war das Team von Holz2 involviert, das die Vorarbeiten zur Entfernung der Wand leistete und unsere Möbel auffrischte.
Es war insgesamt ein gelungener Umbau, der das Wohnhaus Uster in neuem Glanz und deutlich mehr Licht erstrahlen lässt. Alle Bewohner*innen fühlen sich wohl und begegnen motiviert ihrem Alltag.
Ein Bericht von Corinne Frick, Wohnhaus Uster